Zum Glück sind Pelzmäntel mittlerweile in unserer Gesellschaft geächtet und in Deutschland existieren auch keine Pelzfarmen mehr.
Dennoch ist der, wenn auch oft künstlich hergestellte, plüschige Pelzbesatz nicht aus der Modewelt wegzudenken. Man findet ihn als Accessoire an Kapuzen, Mützen oder Handschuhen.
Da die aus China importierten Echtpelze häufig günstiger sind als hochwertige Imitate, sind undeklarierte Echtpelze leider auch weiterhin in der Bekleidungsindustrie zu finden.
Zur besseren Differenzierung hier ein paar Tipps, die der Deutsche Tierschutzbund empfiehlt:
1. Echter Pelz glänzt stärker als Kunstpelz
2. Beim Pusten bewegt sich Echtpelz leichter als die künstlich produzierte Variante.
3. Ein paar Haare ausrupfen und die Feuerprobe machen: Verbrennt das Haar vollständig und riecht nach Horn, ist es echt. Kunstpelz riecht nach verbranntem Plastik und schmilzt zum Klümpchen zusammen.
4. Um den Untergrund zu beurteilen, die Pelzhaare auseinanderklappen: Ist Leder zu sehen, handelt es sich um Echtpelz. Bei Imitaten findet man Textilstoffe als Untergrund.
Die beste Methode Verwechselungen zu vermeiden ist, einfach gänzlich auf den haarigen Besatz zu verzichten.